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Mammutzähne und springende Funken – Die 5a bei den Neandertalern

Nachdem die frühesten Menschen bereits Thema im Unterricht gewesen waren, kamen die Schülerinnen und Schüler der 5a nun in direkten Kontakt mit den Urmenschen – via U-Bahn nach Herne.

 

Nach einer zügigen Fahrt mit der U 35 kamen die Klasse 5 a und ihre Begleiterinnen, Frau Wittling-Kurek und Frau Hannover, am 2. Oktober ganz pünktlich am Archäolo-gischen Museum in Herne an. Und doch schien die Zeit kaum zu reichen, denn es gab so viel zu sehen – und auszuprobieren: die nachgebildeten Schädel eines Nean-dertalers und eines Homo sapiens, das Funkenschlagen mit einem Feuerstein, die echten Stoßzähne eines Mammutbabys und eines ausgewachsenen Tiers mitsamt einem dazu gehörigen Wirbel und Backenzahn, beide ungefähr so groß wie ein Menschenkopf (aber dafür hatten die Mammuts auch nur vier Backenzähne). Und am Schluss der Führung durch die Alt- und Jungsteinzeit konnte man noch eine 21jährige Frau kennen lernen, genauer gesagt: ihr Skelett.

Als der nette Museumspädagoge seine Zeit von 90 Minuten für uns überschritten hatte und fragte, wie den Kindern sein Programm denn gefallen habe, gingen die Daumen nach oben. Danach musste er schnell los, denn es wartete schon die nächste Gruppe.

Nach dem spannenden Ausflug in die Vor- und Frühgeschichte blieb noch ein wenig Zeit, die Dauerstellung auf eigene Faust zu erkunden. Am Ende lässt sich sagen: in diesem Museum ist auch die ganz alte Geschichte überhaupt nicht angestaubt.

Die 5a vor dem Museum in Herne
Kleine Forscher bei der Arbeit: Theorie
Kleine Forscher bei der Arbeit: Praxis