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Bericht zur JuniorAkademie 2017

Lernen in den Ferien – na klar, vor allem wenn es um spannende und herausfordernde Themen aus dem MINT-Bereich geht. Timo Preuß (Stufe EF), der nach seiner Bewerbung in der 9 eine Zusage zu einem der sehr begehrten Plätze der Juniorakademie NRW erhalten hatte, konnte zehn Tage lang in den Sommerferien an dem komplett englischsprachigen Kurs zum Thema Nanotechnologie und Bionik teilnehmen.


“In den Ferien lernen?” – das ist die übliche Reaktion, wenn andere von der Juniorakademie hören. Dabei ist das Feriencamp ein sehr spannendes Angebot für motivierte Schüler.

Die Juniorakademie ist ein von dem Land NRW angebotenes Feriencamp, bei dem man sich in kleinen Gruppen 10 Tage lang mit Themen beschäftigt, die in der Schule nicht oder nur sehr kurz behandelt werden. Dabei gibt es Kurse über Nanotechnologie (Stoffe größer als Atome aber kleiner als Bakterien) oder Bionik (von der Natur lernen).
Ich durfte in diesem Jahr an der Akademie in Ostbevern an dem komplett englischsprachigen Kurs Nanotechnologie teilnehmen. Dabei haben wir in den 10 Tage viel über Nanotechnologie gelernt. Dazu haben wir in unserem Kurs viele Experimente gemacht, wie z.B. Feuer spucken oder Solarzellen bauen und anschließend haben wir die Theorie, wie sie funktionieren und was diese mit Nanotechnologie zu tun haben, gelernt. Die Durchführung der Experimente mussten wir selber planen und hatten sehr viele Freiheiten bei den Details. Dadurch konnten wir viel über effiziente Gruppenarbeiten und Arbeitsplanung lernen.

Neben den Workshops gab es auch noch ein umfassendes Sport- und Musikprogramm. Es wurden auch Kurse von uns Akademieteilnehmer*innen selber angeboten; beispielsweise gab es Origami, Selbstverteidigung, Sprachen wie Japanisch oder Rumänisch und viele weitere Angebote. Während der 10 Tage haben wir viel Spaß zusammen gehabt und gleichzeitig viel gelernt. Ich kann allen, die die Chance zu so etwas haben nur empfehlen, diese Möglichkeit anzunehmen.

Timo Preuß (EF)