Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Spurensuche an der Graf-Engelbert-Schule – Ehemaligentreffen der Graf-Engelberter

Am Abend des 7. September lud der Ehemaligenverein der Graf-Engelbert-Schule zum alljährlichen Treffen ein, bei dem ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der Graf-Engelbert-Schule aufeinandertrafen. Hierzu bot das Alumni-Team der Schule einem interessantes Programm.

Prof. Dr. Hiram Kümper, Abiturient des Jahrgangs 2000 und inzwischen Geschichtsprofessor an der Universität Mannheim, eröffnete die Veranstaltung mit einem Vortrag über die Frage, ob früher wirklich alles besser war und die Probleme bei der Suche nach (geschichtlichen) Wahrheit. Nach der anschließenden Diskussion über den Nutzen von Geschichte und was man in Zeiten der Fake News aus dieser lernen könne, führte der Schulleiter die Ehemaligen durch das Schulgebäude. Hierbei wurden angesichts der umgebauten Klassenräume mit ihrer modernisierten Ausstattung Fragen nach der Veränderung von Schule in Zeiten der Digitalisierung diskutiert. Passend hierzu präsentierte sich im Anschluss die Roboter-AG, die zeigte, woran sie derzeit mit Robotern und 3D-Drucker arbeitet.

Nach diesem ausgedehnten Begutachten all der Neuerungen an der Graf-Engelbert-Schule endete der Abend abermals mit Hiram Kümper am Mikrofon – diesmal allerdings als Sänger der ehemaligen Schulband, die die Anwesenden zu einer Polonaise durch das Schulgebäude animierte. „Es war ein sehr schöner Abend“, bilanziert Reinhard Weiss, ehemaliger Lehrer an der Graf-Engelbert-Schule und Mitorganisator des Abends, „man konnte einiges Lernen und hatte dennoch am Ende Spaß. So kann Schule sein.“

 

Produktive Zusammenarbeit ehemaliger Lehrer und Schüler: Hiram Kümper an der Gitarre, Walter Keil am Mikrofon (Foto: Reinhard Weiss)