Freitag, der 13., war ein Glückstag an der Graf-Engelbert-Schule: Mit einem Festakt wurde die GES offiziell Projektschule des bundesweiten Antidiskriminierungsprogramms „Schule der Vielfalt“.
Projektschule zu sein bedeute, dass wir uns als Schule mit dem Thema LGBTQIA+ auseinandersetzen und uns mit verschiedenen Aktivitäten für Akzeptanz und gegen Diskriminierung einsetzen.
Auch wenn wir die Teilnahme am Projekt schon länger vorbereitet haben, war der Festakt der offizielle Startschuss . In diesem Rahmen wurde die Selbstverpflichtungserklärung von unserer Schülersprecherin, einer Vertreterin der Elternpflegschaft sowie von Frau Dr. Arnscheidt unterschrieben und das Schild „Come in – Wir sind offen“ enthüllt, das fortan für alle sichtbar im Verwaltungstrakt der Schule hängen wird.
In ihrem Grußwort hob Frau Dr. Arnscheidt hervor, dass das Eintreten gegen Homo- und Transfeindlichkeit und v.a. das Eintreten für Vielfalt in Schule und Gesellschaft einen besonderen Stellenwert an der GES haben und auch im neuen Leitbild der Schule verankert werden.
Marta Grabski von der Rosa Strippe Bochum und Vertreterin der Landeskoordination Schule der Vielfalt hielt vor den Schüler*innen und Gästen eine sehr persönliche Rede über ihre eigenen Erfahrungen und machte deutlich, dass es trotz guter Fortschritte immer noch Aufklärungs- und Handlungsbedarf gegen Diskriminierung gibt.
Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten die anwesenden Schüler*innen und Gäste Gelegenheit, die vom Förderkreis gespendeten Regenbogen-Cupcakes zu essen und sich mithilfe einer von der AG „Vielfalt und Courage“ vorbereiteten kleinen Ausstellung in der Mensa rund um das Thema LGBTQIA+ zu informieren. Dort findet man auch die Ergebnisse unserer Umfrage.
Interessiert? Die AG „Vielfalt und Courage“ kombiniert die beiden Projekte „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ und „Schule der Vielfalt“ und trifft sich immer mittwochs in der 2. großen Pause in Raum 104. Jede*r ist herzlich willkommen, mal reinzuschnuppern!
