Nach fünfjähriger Pandemie-Pause besuchten uns vom 02. bis zum 09. Mai sieben finnische Austausch-Schülerinnen.
Sowohl die Anreise als auch die Abreise gestalteten sich wegen eines Stellwerkschadens am Bochumer Hauptbahnhof schwierig.
Doch die Gruppe ließ sich nicht beirren und bekam von den deutschen Schülerinnen und Schülern nicht nur die Besonderheiten der Deutschen Bahn vor Augen geführt, sondern es wurden auch verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Umgebung besichtigt. So stand an einem Tag die Fahrt mit einer Zahnradbahn auf den Drachenfels in Königswinter sowie der Besuch des Hauses der Geschichte in Bonn auf dem Programm. Hier durfte aber auch ein Zwischenhalt im Haribo-Shop auf der Rückfahrt nicht fehlen.
An einem weiteren Tag wurde der Gasometer in Oberhausen und die dortige Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ sowie das Centro besucht. Zwei Tage hatten die finnischen Schülerinnen die Möglichkeit, sich einen Eindruck vom deutschen Schulsystem zu machen. Am Wochenende wurde in den Gastfamilien das Bochumer Kultur- und Sportleben näher erkundet.
Beim Abschlussfest am Montagabend ließ man die erlebnisreichen Tage Revue passieren und war einhellig der Meinung, dass dieser Austausch sehr gelungen war. Hier sei aus nur einigen der vielen positiven Rückmeldungen auf die Frage, was besonders gelungen am Austausch war, zitiert: „maten, min utbyteselev och hem“ 
(Das Essen, mein Austauschschüler/in und das zu Hause)
„Att få lära känna nya vänner och shoppingen” (Neue Freunde/Freundinnen kennenzulernen und Shopping)
„min host familj” (meine Gastfamilie)
Vielen Dank an alle Gastfamilien und Unterstützer des Austauschs! Wir freuen uns schon sehr auf unseren Gegenbesuch in Finnland im September!
